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visuelle sprachen

Platz da!
European Urban Public Space

Ausstellung im Architekturzentrum Wien

Mit Projekten und Filmen aus dem Modul Kunsttransfer 
Institut Kunst und Gestaltung 1, Fakultät für Architektur, TU Wien

ERÖFFNUNG: Mittwoch, 13.10.2010, 19:00 Uhr
AUSSTELLUNG: 14.10.2010 – 31.01.2011

Anlässlich des 10. Jubiläums des „European Prize for Urban Public Space“ präsentieren das Architekturzentrum Wien und die Kuratorin Andrea Seidling eine umfassende Schau zum Thema Öffentlicher Raum.

In der Ausstellung werden auch Arbeiten gezeigt, die im Modul Kunsttransfer zum Thema „Der öffentliche Raum – The Big Deal?“ im Sommersemester 2010 entstanden sind. Sie können in der Ausstellung als Flugblätter mit Anleitungen zur Produktion von (öffentlichem) Raum mitgenommen werden, bzw. werden als Filme in Videostationen gezeigt. Ein Sonderprojekt ist die Erstellung  eines „Nolli“-Plans für die Umgebung des Az W, der die heute oftmals ambivalenten Grenzen und Übergänge zwischen öffentlichen und privaten Bereichen sichtbar machen soll.
Der Artikel „Lehren, forschen, kooperieren, realisieren“ in der Az W-Zeitschrift Hintergrund #48 zeigt die ausgewählten Arbeiten und stellt zudem die vielfältige Thematisierung von Kunst und öffentlichem Raum am Institut Kunst und Gestaltung 1 an der TU Wien vor.

Beteiligte Lehrende:
Miriam Bajtala, Emanuel Danesch, Karin Harather, Barbara Holub, Inge Manka

Studierende:
Erhan Alkan, Veronika Benisch, Nikola Chytil, Michael Claude, Muaz Esen, Stéphane Girault, Martina Hatzenbichler, Nora Heinzle, Helena Hiriart, Jürgen Höfler, Pavle Jungic, Yuliya Kalnauz, Daria Kipinova, Anton Knoll, David Lukacs, Daniela Lung, Marie Manske, Thomas Marian, Brigitta Miron, Olga Muskala, Corina L. Negrila, Gonçalo Pita, Michal Pulman, Marijana Radosavljevic, Carina Sacher, Florian Theil, Christoph Wannerer, Hoda Zaghian, Neda Zaghian, Neda Javidi Zargari

Produktion „Nolli“-Plan:  
Nikolaus Hartmann, Inge Manka

 

Archiv

Buchlinge in der endlosen Stadt


Ort: Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien
Eröffnung am 11.11.2010, 17.00-19.00h
Werkstattgespräch am 27.01.2011 um 17.00 Uhr
Ausstellungdauer bis 28.01.2011
zu den Öffnungszeiten der Bibliothek
Montag bis Mittwoch, Freitag von 9.30 bis 17.00 Uhr
Donnerstag: 9.30 - 18.00 Uhr

Stell dir vor, du fährst mit dem Zug oder Auto durch eine Landschaft und plötzlich befindest du dich in einer Stadt. Woran erkennst du, dass du in einer Stadt bist? Wo beginnt die Stadt eigentlich genau? Hat diese Stadt eine Geschichte? Welche Elemente hat diese Stadt und wie können wir sie bauen? Sehen alle Stadtteile gleich aus? Gibt es eine Straße, an der entlang die Häuser,wie Pilze, langsam aus der Landschaft wachsen?
Wie wachsen Häuser? Was passiert, wenn wir schneller fahren? Scheint die Sonne in unserer Stadt und hat unsere Stadt ein Ende?


Um das alles herauszufinden und zu erleben, haben wir gemeinsam mit 15 Kindern im Alter von
8-11 Jahren eine Stadt aus Büchern gebaut und ihre Geschichte in einem Film eingefangen.

 

Antje Lehn, Institut für Kunst und Architektur, Akademie der bildenden Künste Wien
Renate Stuefer, Institut für Kunst und Gestaltung 1, Technische Universität Wien
Karin Macher, "Filmakademie Wien", Universität für Musik und darstellende Kunst und den Studierenden Marie Theres Genser, Sophie Hatwagner, Magdalene Mikes

Filmmusik Jonnie White.
Gedreht im Juli 2010 im Rahmen der KinderuniKunst

Für alle die nicht kommen können, aber die Buchlinge kennenlernen wollen: Buchlinge in der endlosen Stadt

Für die freundliche Unterstützung danken wir der TU Bibliothek, Hauptbücherei Wien am Urban Loritz Platz und der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste. Dank an Beatrix Bastl und Andreas Resch für die Möglichkeit der Ausstellung in der Bibliothek der Akademie.

Eröffnung von DER SCHEINWERFER
Das Institut Kunst und Gestaltung 1, Fakultät für Architektur und Raumplanung/ TU Wien, lädt zur Präsentation der Lichtinstallation 
Fish on the Move von Erim Gökalpay

am 24.11.2010, 18:00
 
Boarding House von Zaha Hadid
Spittelauerlände 10, 1090 Wien

Begrüßung 
Dr. Silvia Wustinger-Renezeder, SEG
Ao. Univ. Prof. Dr. Christian Kühn, TU Wien
Martina Malyar, Bezirksvorstehung 9. Bezirk
Dipl. Ing. Bernhard Engleder, MA 28
Einleitende Worte 
Univ. Prof. Christine Hohenbüchler, Dipl.Ing. Barbara Holub

DER SCHEINWERFER ist eine Zusammenarbeit des Instituts Kunst und Gestaltung 1/ TU Wien mit der SEG Stadterneuerungs- und Eigentums wohnungsgesellschaft m.b.H. Wien, die im Sommersemester 2010 begann. Über drei Jahre entwickeln Studierende temporäre oder perma nente Lichtinstallationen für unterschiedliche Situationen und Orte der Wohnbauprojekte der SEG in Wien.

Im Rahmen des Schwerpunkts „Kunst im öffentlichen Raum“ des Instituts wird dabei die Frage verfolgt, welche Bedeutung Licht im öffentlichen Raum im Wechselspiel mit der Architektur als künstlerisches Medium hat. Den Studierenden wird die Möglichkeit eröffnet, eigenständige Erfahrungen von der Konzeption über die Detailplanung bis hin zu einer Projektrealisierung zu machen, und sich somit konkret den komplexen Herausforderungen des öffentlichen Raums zu stellen.
In der Lehrveranstaltung wurden insbesondere Aufenthaltsqualitäten im Außenraum des Boarding House untersucht. Anliegen des Projektes war es, den Raum entlang des Kanals, der von Bewegung und Geschwindigkeit geprägt ist, in Verbindung mit dem Gebäude durch Licht neu erfahrbar zu machen, und Situationen der Verlangsamung bzw. des Verweilens zu ermöglichen. Die Aufgabenstellung wurde auch im Hinblick auf die geplante Bootsanlegestelle, die diesem Bereich des Donaukanals eine zusätzliche  Bedeutung hinzufügen wird, konzipiert.

Den Auftakt von DER SCHEINWERFER bildet 2010 Fish on the Move von Erim Gökalpay, ein Projekt für das Boarding House von Zaha Hadid am Donaukanal.
Erim Gökalpay thematisiert mit Fish on the Move die Bewegung der Radfahrer am Donaukanal. Die Radfahrer aktivieren durch Bewegungsmelder LED-Zeichen in der Form von abstrahierten Fischfiguren, die die Bewegung der Radfahrer an der Wand mitverfolgen. Die sich bewegenden Bilder sind von der gegenüberliegenden Seite des Donaukanals sichtbar.
Christine Hohenbüchler / Barbara Holub

Wir danken insbesondere Frau Dr. Silvia Wustinger-Renezeder und Herrn Dipl. Ing. Martin Frühwirth von der SEG Wien, Herrn Heinz Agfalterer der Firma Fundermax, Frau  Dipl. Ing. Uschi Musil und Erim Görkalpay für den großartigen Einsatz und Projektrealisierung.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: 
Univ.Prof. Christine Hohenbüchler  ch@kunst.tuwien.ac.at

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