AUSSTELLUNG - PREISVERLEIHUNG - KATALOGPRÄSENTATION
„PLATTEN.bau - Fläche macht Raum“
Ein Kooperationsprojekt mit FunderMax
Ca. 700 ArchitekturstudentInnen entwarfen Objekte für den öffentlichen Raum am Karlsplatz. Die Präsentation findet am 20. November 2009, um 18.00 Uhr im Kuppelsaal der TU Wien statt.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Im Rahmen der Pflichtlehrveranstaltung des 1. Studienjahres „Zeichnen und visuelle Sprachen“ hatten rund 700 ArchitekturstudentInnen die Gelegenheit, sehr realitäts- und praxisbezoge Übungsbeiträge zu entwickeln (die 20 Parallelhaltungen der LVA wurden betreut durch die LehrveranstaltungsleiterInnen Christine Hohenbüchler, Karin Harather, Susanne Hegewald, Norbert Lechner, Thomas Lorenz, Katherina Mair, Inge Manka, Otto Mittmannsgruber, Renate Stuefer, Daniel von Chamier Glisczinski und Markus Zeber).
Die Aufgabenstellung sah vor, ortsspezifische Gestaltungen für den öffentlichen Raum am Karlsplatz zu konzipieren, wobei die Compact Exterior Platte von FunderMax (in den handelsüblichen Materialstärken und Plattenmaßen) verbindliche Materialvorgabe war. Die Erarbeitung eines individuellen, auf den jeweiligen Objektcharakter abgestimmten (musterartigen) Oberflächendekors für das Plattenmaterial war Teil der Aufgabenstellung.
Dank des großzügigen Kooperationsangebots von FunderMax konnte die sechswöchige Projektarbeit als Wettbewerb mit Prämierungen in drei unterschiedlichen Kategorien angelegt werden: Kategorie „Projektrealisierung“ für Gestaltungsbeiträge, die in ihrer Gesamtkonzeption überzeugen und für eine Realisierung und Aufstellung vor Ort am Karlsplatz geeignet erscheinen, Kategorie „Oberflächendesign“ für innovative Musterentwürfe, die in die Sonderkollektion von FunderMax aufgenommen werden können und Kategorie „Projektprämierung“ für herausragende Gestaltungsideen, die das Spektrum der vielfältigen Einsatz- und Verarbeitungsmöglichkeit des Plattenmaterials kreativ ausloten.
Die Jury - bestehend aus den Gästen Christian Kühn (Studiendekan und Juryvorsitzender), Heinrich Agfalterer (Projektbetreuer FunderMax), Barbara Holub (Künstlerin und Architektin), Walter Pardeller (Künstler) und den institutsinternen Lehrenden Christine Hohenbüchler (Institutsvorstand), Karin Harather, Otto Mittmannsgruber und Renate Stuefer - konnte Ende Juni 2009 aus einer Vorauswahl von 140 Projekten schließlich 18 PreisträgerInnen ermitteln: 3 Beiträge wurden für die „Projektrealisierung“ ausgewählt, 3 Musterentwürfe als unkonventionelles „Oberflächendesign“ zur serienreifen Fertigung und Aufnahme in die FunderMax Sonderkollektion empfohlen, 12 weitere Projekte überzeugten in ihrer Gesamtpräsentation und wurden für die „Projektprämierung“ vorgeschlagen.
Schon im Juli begann die intensive Phase der Projektrealisierung, die für alle Beteiligten Neuland bedeutete. Doch die motivierte Weiterarbeit der PreisträgerInnen Bianca Gaspar, Ognjen Momic und Lorenz Schreiner (Projektrealisierung) sowie Rosemarie Gondor, Janine Jakubik und Jasmin Redl (Oberflächendesign) hat sich dank der engagierten institutsinternen Projektbetreuung durch Renate Stuefer und Norbert Lechner sowie der fachkundigen und unermüdlichen Unterstützung durch das Team von FunderMax, allen voran durch Heinrich Agfalterer, zweifellos gelohnt.
Die Ausstellung im neuen repräsentativen Kuppelsaal der TU Wien (20. - 23. November 2009), in der neben den Projektrealisierungen auch die 140 vorausgewählten Wettbewerbsbeiträge präsentiert werden, wird die positiven Synergieeffekte dieser spannenden Kooperation eindrücklich vor Augen führen.