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Für StudentInnen der TU Wien besteht die Möglichkeit sich im Rahmen der Blocklehrveranstaltung 015.109 Science Immersions Renate Stuefer VU 2008S, 2.0h 7-11.Juli Lehrveranstaltungen für Studenten: Die unter dem Titel "Science Immersions" laufende LVA ist als Antwort auf das wachsende Interesse an einer gezielten Wissenschaftsvermittlung konzipiert. Es sollen wesentliche Diskurse und innovative Zugänge dargestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liegt. Im Vordergrund stehen der Abbau von Berührungsängsten, das Entfachen von Begeisterung für wissenschaftliche Inhalte und Methoden, eine allgemein verständliche Sprache, die Kompliziertes unkompliziert erklärt, sowie die Freude und Ermunterung, Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen. Anmeldung im TUWIS
kinderuniTechnik2007 Univ.Prof.Mag. Christine Hohenbüchler Wir zeichnen ein Zimmer, aus den Gedanken, nach der Wirklichkeit - mit Bleistift, Kriede und Filzstiften. Außerdem entwickeln wie eine Collage - das heißt wir kleben Bilder und Folien... Bitte bring Zeitungen und Zeitschriften mit - mit vielen bildern, die dir gefallen! Wenn die Sonne scheint, sind wir draußen - wenn es regnet, haben wir ein Modell, um danach zu arbeiten. PAPPSTADT: AUF DIE PAPPE - FERTIG - LOS! Univ.Ass. DI Renate Stuefer, Arch DI Alexndra Schilder, Arch. DI Ivo Pelnöcker Was macht die Wellpappe so stabil und doch so leicht? Was bedeutet es, wenn wir etwas im Maßstab 1:1 bauen? Wir wollen die Wellpappe erforschen, uns verschiedene Konstruktionen ausdenken und schließlich Gebäude, Plätze, Tunnel und Gassen entwerfen. Diese wollen wir auch bauen und bewohnen und uns so im Hörsaal-Dschungel Raum erobern. Bring doch bitte ein Picknick mit! Wenn du abgeholt wirs, kannst du deiner Familie zeigen, wie sich von Kindern erdachte und erbaute Räume anfühlen. WIR MACHEN KUNST - WIR SIND KUNST Mag. Katherina Mair, Univ.Ass. DI Renate Stuefer Mag. Katherina Mair, Univ.Ass. DI Renate Stuefer Die Ausstellung „KUNST STATT GEWOHNHEIT“geht aus von einem Workshop, den die Künstlerin Katherina Mair und die Architektin Renate Stuefer am 19. Juli 2007 im Rahmen der KinderuniTechnik veranstaltet haben. Der Titel ist bewusst ein anderer als der des Workshops „Wir machen Kunst wir sind Kunst“: Zu sehen sind nicht Abschlussarbeiten, auf die hin die Kinder produzieren mussten. Ein großer Teil Kleidungsstücke, Papierarbeiten, Erinnerungen an das Erlebte ist mit ihnen nach Hause gewandert. Was nach außen sichtbar bleibt, ist die von den Kindern angefertigte Fotodokumentation eines spielerischen Lernprozesses: Dieser ist das eigentliche Thema der Ausstellung. Am Beginn des Workshops meinten viele Kinder, das sie jetzt zeichnen und malen würden. Doch Kunst ist mehr als Übung. Schnell haben sie dieses gewohnte Bild von Kunst-Machen links liegen gelassen, getreu der Ankündigung der Veranstaltung: „Schauen wir gemeinsam, was dann passiert!“. So konnten sie erleben: Kunst ist auch Performance, Interaktion, Selbstbeobachtung, Entdeckung des Umfelds Mit Tonbeispielen, Filmen und elektronsichen Geräten erfährst du, welche Bedeutung Töne für den Menschen haben. Wie wichtig ist Akustik für unser tägliches Leben? Wie kann man dank Computer Töne und schließlich durch Töne Räume verändern? Ziel der Lehrveranstaltung "Sound+Raum" waren weniger Schallforschung, Architektur oder gar Tontechnik, sondern die Schärfung unserer Aufmerksamkeit gegenüber unserer (akustischen) Umwelt - den Lautsphären, die wir bewohnen. Schall und Raum stehen in engem Zusammenhang. Das Gehör ist nicht nur Navigationsinstrument, Sitz unseres Gleichgewichtssinnes und Warnsystem, es liefert uns unzählige Informationen über unsere Umwelt, wie zb. die Beschaffenheit eines Raumes, seine Grösse, Bewohner und Lebewesen, Wetter und Technologie - das ganze geschieht noch dazu parallel - mit einer ungeheuren Informationsdichte. Darüber hinaus erlaubt es unserem Gehirn semantische Verknüpfungen herzustellen, die unter Umständen das eine oder andere in völlig anderem "Licht" erscheinen lassen - so kann auch Gesehenes anhand des Klanges vom Hirn uminterpretiert werden. Die LVA war gegliedert in drei Teile - im ersten - Wahrnehmung - wurde Grundlegendes über die Natur des Schalles und seinen Einfluss auf unser Umwelt-Verständnis in Psychologischer und Physikalischer Hinsicht vermittelt. Im Zweiten Teil konnte das Erfahrene an Beispielen aus Natur und Technik erraten und überprüft werden. Im dritten Teil schliesslich wurde es den Kindern ermöglicht, mit synthetischen Mitteln (Computer) selbst Klang zu modifizieren um eigene Klangräume und Welten zu erschaffen.
Modellbau wird üblicherweise als anschauliches Präsentationsmittel bereits bestehender Planungen verstanden. Bei diesem Workshop soll das Modell aus diesem `Repräsentationszwang´ befreit werden und als Werkzeug zur physischen Schulung der räumlichen Vorstellung dienen. Ohne zeichnerische Vorgaben soll dabei eine Grundidee mit einfachsten technischen Mitteln und einem Grundrepertoire an zur Verfügung stehenden Materialien in raumbildende Strukturen übertragen werden. Die Beschränkung auf stabartige Werkstoffe fördert raumgreifendes und additives Arbeiten. Durch das Einsetzen von Modellbaufiguren und das Zusammenfügen aller Einzelmodelle am Ende des Workshops erhalten die Gebilde eine durchgängige Maßstäblichkeit und damit über das Einzelobjekt hinaus einen spezifischen Kontext im `städtischen´ Verbund. ARCHIV: Im Rahmen der KinderuniWien 2006 veranstaltet das Institut für Kunst und Gestaltung mehrere Workshops. PROJEKTE RENATE STUEFER / PROJEKTE CHRISTINE HOHENBÜCHLER/KARINE TEYSSIER
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